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Darwin, Sir Charles Galton

 
     
  englischer Physiker, Sohn von G.H. , Darwin, Enkel von C.R. Darwin, geboren 19.12.1887 Cambridge, verstorben 31.12.1962 Cambridge; zeitweise Mitarbeiter von E. 3 Rutherford in Manchester, 1923–36 Professor in Edinburgh, 1938–49 Direktor des National Physical Laboratory in Cambridge; organisierte im Zweiten Weltkrieg die Atombombenforschung Großbritanniens; schuf nach Arbeiten zur Röntgenspektroskopie 1914 unabhängig von P.P. i Ewald eine dynamische Theorie der Röntgenstreuung (Röntgenstrahlinterferenzen) an Kristallgittern; gab 1928 eine quantenmechanische Interpretation der Feinstruktur des Wasserstoffspektrums; ferner Arbeiten zur Optik und statistischen Mechanik; entwickelte mit R.H. u Fowler die Darwin-Fowler- Methode zur Berechnung von Mittelwerten und Schwankungen in statistischen Gesamtheiten.  
 

 

 

 
 
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