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Heisenberg, Werner Karl

 
     
  deutscher Physiker, geboren 5.12.1901 Würzburg, verstorben 1.2.1976 München; einer der bedeutendsten theoretischen Physiker des 20. Jahrhunderts; Schüler von A.J.W. 1 Sommerfeld in München, habilitierte sich 1924 bei M. Born in Göttingen; nach Tätigkeit (1924–25) bei N.H.D. ; Bohr 1926 Lektor an der Universität Kopenhagen, 1927–41 Professor und Direktor des Instituts für theoretische Physik in Leipzig, 1941–45 Professor an der Universität Berlin und Direktor des dortigen Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik, 1945–55 Professor in Göttingen, ab 1956 in München, seit 1946 Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik und Astrophysik in Göttingen (1958 nach München verlegt), seit 1956 Mitglied der Deutschen Atomkommission; wandte sich während der Zeit des Nationalsozialismus gegen die unter anderem von P.E.A. r Lenard vertretene »deutsche Physik«, wurde aber dennoch zum Leiter des deutschen Kernenergieprojekts ernannt; schlug 1925 vor, in der Physik nur »Observable« (beobachtbare Größen) zuzulassen; erhielt den Nobelpreis für Physik 1932 (überreicht 1933) für seine Arbeiten (zusammen mit M. e Born und P. Jordan) zur Begründung der Matrizenmechanik oder Quantenmechanik (formulierte 1926/27 zusammen mit N.H.D. Bohr die berühmte »Kopenhagener Deutung«), deren Anwendung unter anderem zur Entdeckung der Allotropen des Wasserstoffs geführt hat; stellte 1927 die Heisenbergsche Unbestimmtheitsbeziehung oder Unschärferelation auf; bearbeitete Probleme des Heliumspektrums (führte 1926 die quantenmechanische Resonanz zur quantentheoretischen Behandlung des Heliumatoms ein), der quantenmechanischen Elektronentheorie, des Ferromagnetismus (1928 Zurückführung des Ferromagnetismus auf eine Austauschwechselwirkung zwischen Elektronenspins) sowie der kosmischen Strahlung und wies 1932 den Aufbau der Atomkerne aus Protonen und Neutronen nach; untersuchte um 1940 die Möglichkeiten der Kernspaltung und schuf eine Theorie des Kernreaktors; führte 1943 in die Störungstheorie die S-Matrix-Theorie (Streu-Matrix-Theorie) ein, die von grundlegender Bedeutung in der Quantenfeldtheorie wurde; unternahm ab 1953 (zusammen mit W. s Pauli) Versuche zur Entwicklung einer einheitlichen Feldtheorie der Elementarteilchen (Heisenbergsche Weltformel); gehörte 1957 zu den Unterzeichnern der »Göttinger Erklärung«. Auch nach ihm benannt sind die Heisenberg-Darstellung in der Quantenmechanik und die Heisenberg-Kraft (Austauschkraft zwischen zwei Nukleonen, welche die Ladung der beiden Teilchen austauscht).& Werke (Auswahl): »Die physikalischen Prinzipien der Quantentheorie« (1930), »Wandlungen in den Grundlagen der Naturwissenschaften« (1935), »Die Physik der Atomkerne« (1943), »Kosmische Strahlung« (2. Auflage, 1953), »Das Naturbild der heutigen Physik« (1955), »Physik und Philosophie« (1959), »Einführung in die einheitliche Feldtheorie der Elementarteilchen« (1967), »Der Teil und das Ganze« (1969), »Schritte über Grenzen« (1971).  
 

 

 

 
 
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