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Hermbstaedt, Sigismund Friedrich

 
     
  deutscher Chemiker und Pharmazeut, geboren 24.4.1760 Erfurt, verstorben 22.10.1833 Berlin; ab 1791 Professor am Collegium medico-chirurgicum in Berlin, seit 1798 Generalstabsapotheker der preu�ischen Armee, ab 1809 Professor an der Universit�t Berlin; stellte 1782 Oxals�ure durch Oxidation von Weins�ure mit Salpeters�ure her und untersuchte die Inhaltsstoffe der Chinarinde, wobei er 1785 das Calciumsalz der Chinas�ure fand; trug neben M.H. Klaproth unter anderem durch seine deutsche �bersetzung von Lavoisiers Werk �Trait� �l�mentaire� (1792) entscheidend dazu bei, da� die Phlogistontheorie in Deutschland von der antiphlogistischen Lehre (von A.L. de 9 Lavoisier) verdr�ngt wurde.

Werke (Auswahl): �Physikalisch-chemische Versuche und Beobachtungen� (1786), �Systematischer Grundri� der allgemeinen Experimentalchemie...� (1791), �Grundri� der theoretischen und experimentellen Pharmazie� (1792), �Kurze Anleitung zur chemischen Zergliederung der Vegetabilien nach physikalisch-chemischen Grunds�tzen� (1795�99), �Grundri� der F�rbekunst� (1802), �Anleitung zur praktisch-�konomischen Fabrikation des Zuckers aus Runkelr�ben�(1811), �Grundri� der Technologie� (1814).
 
 

 

 

 
 
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