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Kundt, August Adolph Eduard Eberhard

 
     
  deutscher Physiker, geboren 18.11.1839 Schwerin, verstorben 21.5.1894 Israelsdorf (heute zu L�beck); ab 1868 Professor in Z�rich, 1870 in W�rzburg, 1873 in Stra�burg, ab 1888 in Berlin (Nachfolger von H.L.F. von Helmholtz am Physikalischen Institut); Arbeiten �ber die Schallgeschwindigkeit in festen K�rpern und Gasen, spezifische W�rmen (insbesondere von Quecksilber), Thermo- und Piezoelektrizit�t der Kristalle, Rotationsdispersion; wies die anomale Dispersion bei einigen Fl�ssigkeiten und d�nnen Metallschichten nach; wandte 1866 erstmals das Verfahren der r Kundtschen Staubfiguren im Kundtschen Rohr zur Messung der Schallgeschwindigkeit (und zur Bestimmung des Verh�ltnisses der spezifischen W�rmen bei Gasen und festen K�rpern) an; f�hrte mit E. Warburg Versuche �ber die innere Reibung und W�rmeleitung von Gasen durch (1876 experimentelle Best�tigung der kinetischen Gastheorie, Nachweis der Einatomigkeit von Quecksilberdampf); wies 1879 mit W.C. R�ntgen bei Gasen die Drehung der Polarisationsebene des Lichts unter dem Einflu� eines Magnetfelds nach; nach ihm ist ein weiterer magnetooptischer Effekt, die sehr starke Drehung der Polarisationsebene bei d�nnen ferromagnetischen Substanzen (Kundt-Effekt), benannt; stellte 1886 als erster durch Kathodenzerst�ubung Metallspiegel her; untersuchte die Spektren von Blitzen.  
 

 

 

 
 
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