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Millikan, Robert Andrews

 
     
  amerikanischer Physiker, geboren 22.3.1868 Morrison (Ill.), verstorben 19.12.1953 San Marino (Calif.); ab 1910 Professor in Chicago, 1921–45 Präsident des California Institute of Technology in und Direktor des dortigen Norman Bridge Laboratory of Physics; erhielt 1923 den Nobelpreis für Physik für seine Präzisionsbestimmungen der Elementarladung (mit der 1907 von F.A. t Ehrenhaft vorgeschlagenen Öltröpfchenmethode; Millikan-Versuch, 1909–13) und des Planckschen Wirkungsquantums (Bestätigung des Einsteinschen Gesetzes zum Photoeffekt; 1914–16); weitere Arbeiten über die äußere Ultraviolettstrahlung (1918–24), über Röntgenstrahlen und (ab 1926) kosmische Strahlung (prägte die Bezeichnung »kosmische Strahlen«).

Werke (Auswahl): »Mechanics, Molecular Physics and Heat« (1902), »Electricity, Sound and Light« (1908), »The Electron. Its Isolation and Measurement and the Determination of some of its Properties« (1918).
 
 

 

 

 
 
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