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Popper, Sir Karl Raimund

 
     
  österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker, geboren 28.7.1902 Wien, verstorben 17.9.1994 London; absolvierte nach dem Studium der Physik und Mathematik (in Wien) eine Tischlerlehre, danach Lehrertätigkeit, 1937 Emigration nach Neuseeland, ab 1946 Professor für Logik und Wissenschaftstheorie an der London School of Economics; arbeitete auf dem Gebiet der Erkenntnislehre und beschäftigte sich unter anderem mit wissenschaftstheoretischen Fragen aus der Physik und den Bio- und Sozialwissenschaften; gilt als Begründer des kritischen Rationalismus und überzeugter Gegner des logischen Positivismus.

Werke (Auswahl): »Logik der Forschung« (1935), »The Open Society and Its Enemies« (2 Bände, 1945; deutsch »Die offene Gesellschaft und ihre Feinde«), »The Poverty of Historicism« (1965, deutsch »Das Elend des Historizismus«), »Objective Knowledge« (1972; deutsch »Objektive Erkenntnis«), »The Self and Its Brain« (zusammen mit J.C. Eccles; 1982; deutsch »Das Ich und sein Gehirn«).
 
 

 

 

 
 
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