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Weber, Ernst Heinrich

 
     
  deutscher Anatom und Physiologe, Bruder von W.E. , Weber, geboren 24.6.1795 Wittenberg, verstorben 26.1.1878 Leipzig; 1818–71 Professor in Leipzig; Mitbegründer der Psychophysik und der modernen Sinnesphysiologie; arbeitete auf nahezu allen Gebieten der Physiologie, insbesondere über Tast- und Gehörsinn sowie das Nervensystem; formulierte 1834 das psychophysiologische Webersche Gesetz, das 1860 von G.T. , Fechner zum Weber-Fechnerschen Gesetz (psychophysisches Grundgesetz) erweitert wurde; entdeckte die der Schallweiterleitung dienenden Weberschen Knöchelchen; war auch anatomisch tätig (unter anderem Arbeiten über Drüsen und Geschlechtsorgane). Nach ihm benannt ist auch der zur Hörprüfung dienende Webersche Versuch .  
 

 

 

 
 
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